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Die Inseln

Die Hauptinseln

Mit dem Boot nach La Digue

Etwa 90% der Bevölkerung lebt auf Mahé, der grössten Insel mit einer ungefähren Länge von 26 km. Die beiden nächstgrösseren Inseln sind Praslin und La Digue, welche man am besten mit einem kleinen Flugzeug von Air Seychelles erreicht. Unerschrockenen mag eine Fahrt mit einem Schnellboot lieber sein, aber denken Sie bitte an Ihren Magen.

Auf Praslin hatten wir dann auch Gelegenheit, an einem riesigen weißen Sandstrand mit türkisem Wasser zu baden. Südsee pur. Das Meer ist gaaanz flach, und unter Wasser ebenfalls weißer Sand.

La Digue ist für seine weißen Sandstrände und die Granitfelsen, garniert mit ein paar Palmen, bekannt und bei Fotografen beliebt. Deshalb Vorsicht: In der weit entfernten Karibik gibt's wohl nicht so tolle Strände und Motive, deshalb reisen Werbefotografen immer wieder auf die Seychellen für ihre Traumfotos. Nicht, dass Sie einem Etikettenschwindel aufsitzen ...

Filmhaus

Kenner von Emmanuelle-Filmen werden vielleicht dieses Haus wiedererkennen, es taucht in einem der Filme auf. Um das zu wissen, muss man die Filme nicht gesehen haben, es steht auch auf einem grossen Schild (in der Mitte links das weiße Schild). Ich habe mir sagen lassen, dass die Hauptdarstellerin im Rest des Films jedoch nicht auf La Digue, sondern Mahé auftritt. Kurz nach Ausblenden des Hauses steht sie dann auch schon auf dem Markt von Victoria. Die beim Film sind halt alle doof.

Auf Praslin muss man unbedingt das Vallée de Mai besuchen, wo die Coco-de-Mer wächst. Und dazu gibt es eine ganz tolle Geschichte. Immer wieder gern erzählt - so auch auf dieser Seite.

Die Coco-de-mer

Fußweg durch das Vallée de Mai

Die Story (für die, die sie noch nicht kennen): Die riesigen Palmen gibt es als männliche und weibliche Palmen. Man sagt, dass nachts die männlichen Palmen zu den weiblichen wandern. Nur hat dieses Schauspiel noch keiner beobachten können, da alle, die dabei zugesehen haben, danach sterben mussten. Legende hin oder her, die Befruchtungsorgane der Palmen regen die menschliche Phantasie aufgrund ihrer Form an, der männliche Teil genauso wie die Frucht selbst, die in ihrer Form an den Unterleib einer Frau erinnert.

Ihren Namen hat die Nuß aus der falschen Annahme, sie würden im Meer wachsen. Tatsächlich tötet das Salzwasser die Keime der ins Meer gefallenen Früchte ab und sich im Innern bildende Gase lassen sie auf der Wasseroberfläche schwimmen. Dabei treiben sie irgendwann an eine weit entfernte Küste und - voilà - schon hatten die Menschen aus früheren Zeiten ihre Legende.

Natürlich werden Sie diese Story überall zu hören bekommen, nur so nebenbei bemerkt.